TİAD e.V. nahm an der türkisch-deutschen Geschäfts- und Investitionsforum in Gaziantep teil

Gaziantep/Duisburg. In Gaziantep fand das von der Deutschen Botschaft und der İpekyolu Kalkınma Ajansı organisierte Türkisch-Deutsche Geschäfts- und Investitionsforum statt. Die Vorstandsmitglieder des Türkisch- Deutscher Unternehmer- und Akademikerverein (TIAD e.V.) aus Duisburg Özcan YavuzZihni Günes und Yavuz Gencer nahmen an dem Forum teil.

TIAD Vorstandsmitglieder: v. l. n. r. Yavuz Gencer, Özcan Yavuz, Zihni Günes

Neben Sektoren wie Energie, Automobil, Textil, Supermarktketten und Finanzen nahmen auch leitende Angestellte von Unternehmen aus den Bereichen Textil, Supermarktketten und Finanzen an dem Forum teil.

Neben Sektoren wie Energie, Automobil, Textil, Supermarktketten und Finanzen nahmen auch leitende Angestellte von Unternehmen aus den Bereichen Textil, Supermarktketten und Finanzen an dem Forum teil.

EIN WICHTIGER HANDELSPARTNER

Der Generalsekretär der İpekyolu Kalkınma Ajansı, Burhan Akyılmaz, erklärte, man wolle die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Gaziantep und Deutschland ausbauen: “Das befreundete Land Deutschland gehört zu den wichtigsten wirtschaftlichen Akteuren der Türkei und Gaziantep. Vor diesem Hintergrund sind wir bestrebt, unsere starken freundschaftlichen Beziehungen zu Deutschland aus der Vergangenheit effektiv in unsere Handelsbeziehungen einfließen zu lassen und das Handelsvolumen zwischen unseren Ländern so zu steigern, dass alle Parteien davon profitieren. Deutschland, das über die größte Wirtschaft der Europäischen Union verfügt und eine Lokomotivrolle spielt, war stets ein entscheidender Faktor und Vorreiter in den Beziehungen zwischen der Türkei und der EU. Deutschland hat jede Entscheidung unterstützt, die die Türkei näher an die EU herangeführt hat. Wenn wir uns die Agenda der Beziehungen zwischen der Türkei und der EU ansehen, glauben wir, dass wir die Unterstützung Deutschlands noch mehr brauchen. Vor allem die grüne und digitale Transformation, die Modernisierung der Zollunion und die Visaliberalisierung für türkische Bürger stehen ganz oben auf der Agenda. Als Land, als Gaziantep, wollen wir unsere wirtschaftlichen Beziehungen zu Deutschland ausbauen und vertiefen.”

EINES DER WIRTSCHAFTLICHEN ZENTREN DES GANZEN LANDES

Der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Jürgen Schulz, einer der Teilnehmer des Forums, sagte: “Deutschland und die Türkei sind sich wirtschaftlich sehr nahe. Unser Handelsvolumen hat im vergangenen Jahr ein neues Rekordhoch erreicht und mehr als 8.000 deutsche Unternehmen sind in der Türkei aktiv. Wir sind davon überzeugt, dass es noch ein großes Potenzial für die wirtschaftliche Zusammenarbeit von Gaziantep mit der gesamten Region gibt. Gaziantep ist nicht nur ein Zentrum im Südosten der Türkei, sondern auch eines der wirtschaftlichen Zentren des ganzen Landes.”

Der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Jürgen Schulz,

IN DIESER STADT KANN ALLES PRODUZIERT WERDEN, WAS MAN WILL

Adnan Ünverdi, Präsident der Industriekammer von Gaziantep, sagte: “Ich bin eine Stadt, die in 160 Bereichen produziert. Schließen Sie die Augen, was immer Sie wollen, wird in dieser Stadt produziert, und ich kann mit jedem Geschäftsmann der Welt zusammenkommen und dieselbe Sprache sprechen. Da ich Unternehmer bin, ist es meine Aufgabe, Arbeitsplätze zu schaffen. Meine Aufgabe ist es, zu produzieren und das, was ich produziere, in der Welt zu vermarkten, aber wenn ich nach Deutschland gehen will, habe ich Probleme mit dem Visum.”

DAS POTENZIAL IST SEHR GROSS

Der Präsident der Handelskammer von Gaziantep, Tuncay Yıldırım, erwähnte das Potenzial zwischen den beiden Ländern: “Als Handelskammer von Gaziantep möchte ich meine Freude darüber zum Ausdruck bringen, Teil dieser wunderbaren Organisation zu sein. Sowohl für die Türkei als auch für Deutschland, das einer der stärksten Handelspartner unserer Provinz ist, ist Gaziantep eine Stadt mit großem Potenzial für Kooperationsmöglichkeiten. Ich glaube, dass das Wirtschaftsforum, das wir heute hier abhalten, eine Plattform sein wird, auf der wir zusammenkommen, um das Potenzial genauer zu untersuchen und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu bewerten.”

DIE ZUSAMMENARBEIT WIRD FORTGESETZT

Der Gouverneur von Gaziantep, Kemal Çeber, erklärte, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern werde fortgesetzt: “Als der deutsche Botschafter mich in meiner ersten Amtszeit in Gaziantep besuchte, habe ich ihm auch gedankt, als er die von Deutschland durchgeführten Aktivitäten erwähnte. Ich hoffe, dass diese Zusammenarbeit fortgesetzt wird. Ich möchte zum Ausdruck bringen, dass wir als Stadt Gaziantep immer bereit sind, deutsche Geschäftsleute und alle deutschen Bürger zu empfangen, wenn sie aus irgendeinem Grund hierherkommen.”

GROSSES INTERESSE AM STAND VON TIAD

Auf dem Forum zeigten die Besucher großes Interesse am TIAD-Stand. Die Teilnehmer, die den Stand besuchten, erhielten von den TIAD-Vizepräsidenten Özcan Yavuz, Zihni Günes und Yavuz Gencer Informationen darüber, wie sie in Deutschland geschäftliche Investitionen tätigen können.

WIR HABEN DIE NOTWENDIGEN INFORMATIONEN ERHALTEN

TIAD-Vizepräsident Özcan Yavuz äußerte sich zu dem organisierten Forum wie folgt: “Wir haben mit den Vorstandsmitgliedern des TIAD e.V. am Forum in Gaziantep teilgenommen und uns hier mit Geschäftsleuten aus Gaziantep getroffen. Wir haben mehr als 30 Treffen abgehalten. Wir haben die notwendigen Informationen erhalten. Es gab eine intensive Nachfrage. Ömür Hafizoglu repräsentierte die Duisburg Business und Innovation und hielt einen beeindruckenden Vortrag über die Stadt Duisburg. Gemeinsam führten wir Gespräche mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Ein besonderer Dank geht auch an Herrn Sahin Cetin, der uns im Namen der Stadtverwaltung von Gaziantep begleitete. Zusätzlich zu den organisierten Treffen haben wir auch individuelle Begegnungen mit Geschäftsleuten in Gaziantep arrangiert. Wir hatten produktive Treffen. Gaziantep ist eine Stadt mit großem Handelspotenzial. Wir werden unsere Ausarbeitungen, in Deutschland, mit dem Vorstandsmitgliedern und den Mitgliedern des TIAD e.V. auswerten.

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